Produktivität
Ich bin ein ziemlicher Geek in Sachen Produktivität:
Mich interessiert, wie produktive Menschen arbeiten, wie sie schaffen, was sie schaffen und welche Tools und Prozesse ihnen dabei helfen.
Hier liste ich die Werkzeuge auf, die für meinen Workflow unerlässlich sind (und versuche, die Übersicht aktuell zu halten):
analoge Notizbücher | diverse kleine und größere Notizbücher (meistens von Leuchtturm1917) im EDC (s. unten) |
Bullet Journal | Leuchtturm1917 Bullet Journal Edition 2 |
Computer | Microsoft Surface Pro 7 mit Surface Pen |
Tastatur | |
zu Hause | Logitech MX Keys |
unterwegs | Trust Lyra Wireless Keyboard |
Kopfhörer mit Active Noise Cancelling | SoundPeats Capsule 3 |
Programme / Smartphone-Apps |
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Everyday Carry (EDC)
Ein weiteres rabbit hole, aus dem ich nicht mehr herausgefunden habe, ist das Thema EDC.
Unter Everyday Carry (was so viel wie „Täglich Mitgeführtes“ bedeutet) verstehe ich die bewusste Auseinandersetzung mit der Frage, was man tagtäglich griffbereit haben muss und möchte.
Es geht also darum, auf die kleinen und größeren Herausforderungen des Alltags besser vorbereitet zu sein. Zugleich soll das persönliche EDC kit nicht völlig den Rahmen sprengen, sondern möglichst transportabel sein – hat man es nicht dabei, erfüllt es seinen Zweck logischerweise nicht.
Ich empfehle für den Start1und den Geldbeutel einen sehr minimalistischen Ansatz:
- Identifiziere deinen persönlichen Bedarf.
- Statte dich mit den günstigsten, einfachsten Tools dafür aus.
- Ersetze nur Unzureichendes mit einem höherwertigeren Produkt.
Ein hilfreicher Leitsatz, den ich vom EDC-YouTuber Zac In The Wild habe:
„Führe mit, was du benutzt, und benutze, was du mitführst.“
In diesem Newsletter habe ich ausführlicher zu meiner EDC-Philosophie geschrieben.
Hier für alle EDC-Nerds meine aktuelle Ausstattung:
EDC Pouch
Immer in der Hosen- oder Jackentasche: Diese EDC Pouch, darin
- ein Bolt Action Pen2Das ist das einzige eigentlich unnötige must-have der EDC-Szene, dem ich nicht widerstehen konnte. samt Ersatzmine (schwarze Tinte),
- ein beliebiger weiterer stabiler Kugelschreiber (blaue Tinte),
- ein Notizbuch (aktuell Leuchtturm1917 Jottbook A6 oder Moleskine Cahiers),
- eine kleine Taschenlampe (OLIGHT I3T EOS) samt Ersatzbatterie,
- ein kleines Taschenmesser (Böker Plus Atlas) und
- eine schlanke Powerbank.
Außerdem verlasse ich das Haus eigentlich nie ohne
- mein Handy und Schlüsselbund,
- mein Ausweismäppchen mit Dienstausweis, den wichtigsten Karten und Bargeld,
- einen Kubotan-Kugelschreiber oder Tactical Pen,
- eine Taktische Taschenlampe,3sehr hell und mit Stroboskop-Funktion
- mein Tempus Fugit-Medaillon von Daily Dad sowie
- das wundervolle Armband, das mir meine Frau geschenkt hat.
EDC Kit
Immer im Rucksack: Eine billige MOLLE-Gürteltasche, darin
- ein größeres A6-Notizbuch (derzeit Leuchtturm1917 WhiteLines),
- eine PD-fähige4Power Delivery – Das bedeutet, dass die Powerbank einen Laptop aufladen kann. Powerbank,
- ein Mehrfarben-Stift (derzeit Pentel Calme 0,5) und zwei weitere Stifte mit schwarzer und blauer Tinte,
- ein kompaktes PD- und schnellladefähiges Netzteil mit passenden Kabeln,
- ein billiges Multitool und
- ein Rettungsmesser.
Darüber hinaus habe ich im Rucksack immer
- eine kompakte Regenjacke,
- mein Kompendium (drei Notizbücher in einem, eines pro Schwerpunkt-Konzept),
- ein Tourniquet und Erste-Hilfe-Material,
- eine Flasche Wasser,
- Reisebesteck.
In dieser Ausgabe des EDC-Newsletters „What’s in my NOW?“ habe ich (auf Englisch) ein paar dieser Dinge beschrieben.
- 1und den Geldbeutel
- 2Das ist das einzige eigentlich unnötige must-have der EDC-Szene, dem ich nicht widerstehen konnte.
- 3sehr hell und mit Stroboskop-Funktion
- 4Power Delivery – Das bedeutet, dass die Powerbank einen Laptop aufladen kann.